Seit 2020 entstehen kontinuierlich Arbeiten, die sich mit analoger Bildentwicklung beschäftigen. In «Skins» überlagert sich von Hand entwickelter 16mm-Film mit dem Schöpfen von Papier und Aufnahmen atopischer Haut. Als verbindender Akteur tasten sich Hände den Oberflächen entlang und hinterlassen Abdrücke, Risse und Kratzer, die sich sowohl im aufgenommenen Bild als auch am Filmbild selbst ausdrücken. Schlussendlich wird der von Hand entwickelte 16mm-Film «Skins» auf eben das Papier projiziert, das in den Aufnahmen selbst von Hand geschöpft wird.


Standbilder aus dem 16mm-Film «Skins» (2020), aufgenommen mit einer Paillard-Bolex, H16 Reflex

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